Judas

Nach der intensiven Auseinandersetzung mit der Figur des Judas, wie sie im Nachfeld der Oberammergauer Passionsspiele 2022 begonnen hat, nun die Ankündigung für eine Aufführung des Theaterstücks von Lot Vekemans am 18. März 2023 in der Pfarrkirche St. Joseph in Kerpen-Brüggen.

Literatur: Das Evangelium des Judas aus dem Codex Tchacos, hg. v. Rodolphe Kasser, Marvin Meyer und Gregor Wurst, National Geographic Society 2006 (Vertrieb in Deutschland durch White Star Verlag Wiesbaden, 2006)

judas iskariot
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Nicht nur ChatGPT

Folgende Ai kann man ausprobieren:

ChatGPT: https://chat.openai.com/chat

Chatsonic: https://app.writesonic.com/de/template/

Stockfotos vom AI: https://www.stockai.com/

AIVA – Musik mit dem AI komponieren: https://www.aiva.ai/

Fliki – Videos plus Voiceover vom AI generiert https://fliki.ai/

Dungeon AI – das AI generierte Abenteuerspiel https://play.aidungeon.io/

Midjourney – Digitalart und Fantasyart per AI https://midjourney.com

DALL-E – Bilder manipulieren und erweitern per AI https://openai.com/dall-e-2/

Film „Frau im Dunkeln“

Über den Titel müsste man eigentlich noch einmal sprechen. Da scheint mir doch die Versuchung zu groß gewesen zu sein, mit der Übernahme des Originaltitels der Romanvorlage mehr Kasse machen zu können als mit einer Übersetzung des amerikanischen Filmtitels „The lost daughter“ (oder auch der Verwendung der englischen Version, wie es heute fast schon üblich ist). Denn für einen „Weihnachtsfilm“ ist diese Adaption des Bestsellers von Elena Ferrante natürlich viel zu wenig spektakulär. Der Film setzt mehr auf die perfekte Auswahl der Hauptdarstellerin Olivia Coleman, weniger auf Tempo und Spannung. Und dann stellt sich doch eine ganz besondere Spannung ein, die sich gerade aus der Langsamkeit des Erzählens ergibt. Nicht nur ein Frauenfilm!

Film „Girl on the train“

Was die junge Frau aus dem Zug heraus sieht oder sich vielleicht nur einbildet, das bleibt lange im Unklaren. Hat sie einen siebten Sinn für ein schweres Verbrechen oder ist sie geistig nicht zurechnungsfähig, wie es ihr Ex-Mann seinerzeit dargestellt hat? Als Zuschauer fühlt man stellenweise mit ihr, weil sie sich selbst nicht im Klaren darüber ist, was passiert ist – oder nur passiert sein könnte. Am Ende wird man mit einer durchaus nicht zu erwartenden Pointe für die phasenweise zähe Dramaturgie und konstruiert unübersichtliche Faktenlage belohnt – auch wenn die dann auch nicht so besonders realistisch erscheint.

Hierein schaut man natürlich besser nicht vor dem Anschauen des Films: wikipedia

Umfangreiche Rezension mit Vergleich zwischen literarischer Vorlage und filmischer Adaption auf literaturkritik.de